Vielfalt ist Trumpf - warum wünschen wir uns einen inklusiven Sportverein?
Wir bei Pfeffersport haben die Vision, den über5.000 verschiedenen- und Bewegungsbedürfnissen unserer Mitglieder gerecht zu werden. Inklusion ist dabei wie eine Klammer: Jede*r soll bei uns Sport treiben können.

Wir experimentieren viel mit neuen Sport- und Bewegungskonzepten, organisieren Angebote explizit für Mädchen und Frauen, inklusive Fußballteams, Queer-Gruppen und bieten auch Menschen mit Behinderungen sowie Flucht- und Migrationserfahrung vielfältige Sportmöglichkeiten.

Im Kinder- und Jugendbereich öffnen wir unsere Sportgruppen für ALLE - explizit auch für Kids mit Behinderung. Heterogene Gruppen sind besonders einfach machbar. Auf den gesamten Sportverein bezogen haben natürlich auch homogene Gruppen ihre Berechtigung, denn das macht die ganze Pfeffersport-Familie bunter.

Inklusion heißt für uns nicht, dass alle mit allen Sport machen müssen.
Unsere Vision ist ein vielfältiger Verein, wo sich alle mit ihren Bedürfnissen wiederfinden können. Für uns ist Inklusion vor allem eine Haltungsfrage - es geht um gegenseitigen Respekt und die Akzeptanz verschiedener Lebensentwürfe, Bedürfnisse und Fähigkeiten.

Handeln, Informieren, Vernetzten
Wir sind bei der Umsetzung dieser Vision natürlich von äußeren Rahmenbedingungen abhängig. Qualifizierte Übungsleitende, Hallenzeiten und Sportgeräte sind Voraussetzungen für unsere Arbeit.
Die Sportpolitik auf Landes- und Bezirksebene ist nur selten eine Hilfe.
Wir engagieren uns deswegen in verschiedenen Gremien wie dem Behindertensportverband Berlin oder dem Bezirkssportbund.
In den letzten Jahr haben wir mit anderen Beteiligten der Berliner Sportlandschaft ein  Netzwerk für Inklusion im Freizeit- und Breitensport gegründet.